Löschschaum ist ein bewährtes Mittel zur Brandbekämpfung, das in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommt, um Brände zuverlässig zu löschen und die Ausbreitung von Feuer zu verhindern. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten von Löschschaum, ihre Zusammensetzung und Funktionsweise sowie ihre spezifischen Einsatzgebiete und Umweltaspekte.
Löschschaum wird in verschiedene Typen unterteilt, die je nach Einsatzbereich und Brandgefahr ausgewählt werden:
Löschschaum besteht in der Regel aus einer Mischung von Wasser, Schaummittel und Luft. Je nach Art und Anwendungszweck variiert die Zusammensetzung des Schaummittels. Die Funktionsweise basiert auf dem Prinzip, dass der Schaum eine isolierende Schicht auf dem Brandherd bildet. Diese Schicht erstickt das Feuer, indem sie den Zugang zu Sauerstoff unterbindet und die Wärmezufuhr reduziert. Gleichzeitig verhindert sie, dass brennbare Gase weiter freigesetzt werden, was die Ausbreitung des Brandes kontrolliert und erstickt.
Löschschaum ist in vielen Branchen ein wichtiges Mittel zur Brandbekämpfung und bietet je nach Typ flexible Einsatzmöglichkeiten:
Traditioneller Löschschaum enthält häufig per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), die sich als problematisch für Umwelt und Gesundheit erwiesen haben. PFAS sind chemisch stabil und können sich in der Umwelt sowie im menschlichen Körper anreichern. Aus diesem Grund gibt es in der Europäischen Union Bestrebungen, fluorfreie Alternativen zu fördern und die Verwendung von PFAS-haltigem Löschschaum zu reduzieren. PFAS-freie Löschschaum-Alternativen bieten eine umweltfreundlichere Lösung, die den Brandschutz ebenfalls zuverlässig gewährleistet.
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